Kino und Leben
Im Kino will ich mich spüren. Auf ein Kino, in dem ich mich nicht wieder meiner Gefühlswelt vergewissern kann, pfeif ich. Vom Kino verlange ich ein Rechtsempfinden zurück. Zur Erhaltung meines Lebens war immer das Kino nötig.
am besten gefällt mir aber:
Da ich ohne Geld keinen Film machen konnte, hatte ich nur noch Lust, zu leben wie in einem Film.
(aus: Herbert Achternbusch, „Die Stunde des Todes" )