Mr.Okada
Sonntag, 2. Oktober 2005
Death from above 1979
mr.okada | 02. Oktober 05 | Topic 'Gedudel'

...höre ich sehr gerne und sollen live der Knaller sein. Gerade eben erfahren, dass die beiden Jungs im Oktober mit Nine Inch Nails und den furchtbaren Queens of the Stone Age auf USA-Megahallentour gehen. Das würde mich nun wirklich interessieren.

Zum reinhören: Little Girl mp3

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Awww rite..
mr.okada | 01. Oktober 05 | Topic 'Gedudel'

tis is te new violence - Uncut from Canada

gotta play it loud, reeeal loud

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Freitag, 26. August 2005
...
mr.okada | 26. August 05 | Topic 'Gedudel'
Can´t stop listening to...



Frank Black - Honeycomb

I had a castle - i had no hassles - now tears are tassels - you´re shure to know it - just when you blow it - my life is - in storage - my life is - in storage - hua

Herrlich!

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...
mr.okada | 26. August 05 | Topic 'Gedudel'
Can´t stop playing it

Neulander - Flying

My Mom is dead, my father is dead and all my brothers and sisters are dead and my heart goes boom boom boom

is n´ tick queer. ich mag das,

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Dienstag, 17. Mai 2005
Gedudel: Shellac (1000 Hurts, 2000)
mr.okada | 17. Mai 05 | Topic 'Gedudel'

Eine uralte Platte, werden manche einwenden. Na und wenn schon. Ich bin seit Ewigkeiten ein Bewunderer von Steve Albini und dabei war mir gar nicht klar, dass Shellac ein Albini Projekt ist, bis mich heute ein Freund darauf hinwies. Ich habe die Platte schon eine Weile bei mir herumstehen, irgendwann auch ganz sicher gehört, und dennoch hatte ich am Pfingstwochenende den Eindruck in etwas ganz Neues einzutauchen.

Das Album ist schlichtweg sagenhaft, in sich derart stimmig, mit einem deutlich spürbarem Hang zum Drama, im Sinne von auf einen Höhepunkt zusteuernd. Man muss das laut hören, bis zum Anschlag, am besten mit Kopfhörer, dass die Ohren hinterher drönen und der Kopf auseinanderkracht. Dieser ganze spät-achtziger und neunziger Jahre Chicago Kram, von Thrill Jockey und von Touch and go, kann aus keiner anderen Stadt kommen. Das ist eigentlich nichts anderes als Blues: erdig, schwer, brachial, fies und dabei immer auch witzig, überraschend witzig. Diese Gegenpole sind es, aus denen die Songs ihre Spannung beziehen, die am Ende des Albums kaum zu steigern ist und sich entläd in einem aberwitzigen Stück, einer Verarschung, einem Gebet, einem Ausbruch, schlussendlich aggressive Anklage und selbstironische Reflexion zugleich.

Davor ein Mörderblues, wie man das von „Beasts of Bourbon“ oder „Jon Spencers Blues Explosion“ kennt, nur besser, dichter, zum Wegwerfen komisch. Shellac hat am Abend des 11.9.2001 in Berlin gespielt, oder auch nicht, ich weiß es nicht wirklich. Ich hatte eine Karte und saß stattdessen mit meinem Arsch hypnotisiert vor der Glotze. Was für eine Fehlentscheidung. Mein Gott!

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